Die klassische Abizeitung drucken wir mit einem flexiblen Softcover-Umschlag, ähnlich einem Taschenbuch.
Auflage
Die Auflage eurer Abizeitung ist frei wählbar von 1 bis 50.000 Exemplaren. Beim hochwertigen Offsetdruck ist (im Gegensatz zum Digitaldruck) die Produktion von Druckplatten notwendig. Das bedeutet im Klartext, dass sich der Druck bei sehr kleinen Auflagen nicht lohnt, da die sogenannten Nebenkosten umgerechnet auf den Stückpreis unrentabel hoch sind. Deshalb solltet ihr eine Mindestauflage von 100 Abizeitungen drucken.
Format
Um eure Abizeitung kostengünstig drucken zu können, haben wir ein Standard-Format festgelegt: DIN A4 im Hochformat. Wenn ihr ein abweichendes Format wünscht, stellt uns gern eine individuelle Anfrage.
Seitenanzahl
Die Seitenanzahl ist frei wählbar einzige Voraussetzung: Die Zahl muss aus produktionstechnischen Gründen durch vier teilbar sein (z.B. 96 Seiten sind möglich, 98 Seiten nicht!). Die Breite der Buchrückenstärke ist abhängig von der gewählten Seitenzahl. Beachtet bei der Kalkulation, dass die Seitenzahl auch die Umschlagseiten (insgesamt vier) mit einbezieht.
Bindung
Die Seiten werden mit einerhochwertigen PUR-Klebebindung (Polyuretan) verbunden. Diese Verleimung ist bestens für stark beanspruchte Produkte (wie eine Abizeitung) geeignet. Damit die Falz nicht aufbricht, wird der Umschlag vorher mit einer Nut versehen.
Papier
Unserem Qualitätsanspruch folgend, bieten die abigrafen den Umschlag wahlweise in guten 300 oder 350 g/qm Bilderdruckpapieren an. Weniger dickes Papier ist nicht empfehlenswert also Hände weg von dubiosen Billigangeboten mit 170 g Umschlägen! Zum Schutz vor Abrieb und Schmutz empfehlen wir zusätzlich eine Veredelung der Auflenseite mit einer Folienkaschierung diese ist wahlweise in glänzend oder matt erhältlich. Zudem gibt die edle Folienkaschierung der Abizeitung einen hochwertigen Look.
Die Innenseiten werden ebenso auf hochwertigem Bilderdruckpapier (auch Kunstdruckpapier genannt) gedruckt. Das Papier ist glatt und in den Ausführungen glänzend oder matt erhältlich. Bei matten Papieren wird zusätzlich ein Drucklack verwendet, um das Druckbild effizient gegen Abreibung zu schätzen. Als Grammatur stehen euch für die Innenseiten der Abizeitung 115 oder 135 g/qm zu Auswahl. Auch hier empfehlen wir keine dünneren Papiere. Zum Vergleich: Ein stinknormales Schreibmaschinen-Papier hat eine Dicke von 80 g/qm (also hauchdünn)
Druck
Die Abizeitung drucken wir im hochwertigen Offsetdruck-Verfahren. Ihr könnt sowohl beim Umschlag, als auch bei den Innenseiten zwischen schwarz-weißem oder farbigem Druck wählen. Den Innenteil eurer Abizeitung könnt ihr entweder komplett in Farbe oder schwarz-weiß drucken oder beides mischen (das heißt einen Teil in Farbe und den anderen Teil in schwarz-weiß drucken und so Kosten sparen; aus produktionstechnischen Gründen muss auch hier die Anzahl der Seiten immer durch vier teilbar sein: z.B. 100 Seiten insgesamt, davon 60 in Farbe und 40 in schwarz-weiß).
Datencheck
Die Druckdaten werden von uns einem kostenlosen Standard-Check unterzogen. Wir prüfen beispielsweise, ob das Format richtig angelegt ist und die Anzahl der Seiten stimmen. Optional könnt ihr zusätzlich (gegen Aufpreis) auch noch einen Deluxe-Datencheck und/oder einen Korrekturabzug bestellen. Der korekturabzug der Abizeitung ist farbverbindlich und bietet die Möglichkeit, Texte und Grafiken vor dem Druck noch einmal sorgsam zu prüfen. Bitte beachtet, dass sich bei Auswahl dieser Optionen der Liefertermin nach hinten schieben kann.
Lieferzeit
Die Standard-Lieferzeit beträgt 18 Werktage. Auf Anfrage kann die Lieferzeit verkürzt werden. Bitte beachtet, dass sich die Lieferzeit verzögern kann, falls ihr fehlerhafte Druckdaten zur Verfügung stellt. Also lieber ein wenig mehr Puffer einplanen!
Die Abizeitung ist ohne jeden Zweifel das arbeitsintensivste Projekt, das es rund um euer Abitur zu bewältigen gilt. Erfolgreich durch das Projekt Abizeitung drucken heißt: Vernünftig vorbereiten und gezielt vorausdenken. Die Koordination der notwendigen Teams und Komitees ist mit sehr großem organisatorischen Aufwand verbunden. Um so effizient (wie möglich) zu arbeiten und stets den Überblick zu behalten, solltet ihr strukturiert an die Sache heran gehen. Dich wichtigste Voraussetzung ist eine frühzeitige Planung vom Abizeitung-Druck. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Vorbereitungen durchaus ein halbes Jahr oder länger dauern können. Lasst bei der Planung nicht aufler acht, dass die Arbeit des Readktionsteams zu einem Großteil von der Mitarbeit aller Mitschüler abhängt! Folgend findet ihr einen Leitfaden, der euch sicher durch das Projekt Abizeitung drucken führt
Abizeitung drucken ist der Plan, doch wer kümmert sich darum? Freiwillige nach vorn! Zu aller erst solltet ihr auf einer Jahrgangsversammlung einen Termin ausmachen, an dem sich alle interessierten Mitschüler aus dem Abschlussjahrgang zusammensetzen. Bevor ihr ein festes Abizeitung-Komitee bildet, solltet ihr euch über den zeitlichen Umfang und die damit verbundene Verantwortung bewusst sein. Jetzt sitzt ihr also da, mit großen Erwartungen im Rücken: Eure Abizeitung soll schließlich etwas ganz besonderes werden, ganz klar etwas einzigartiges und vielleicht sogar etwas noch nie da Gewesenes. Die abigrafen unterstützen euch bei Organisation, Planung und Strukturierung des Projektes „Abizeitung drucken“.
Chefredaktion
Bestimmt als erstes einen zuverlässigen Mitschüler, der die Koordination übernimmt, den Überblick behält, stets über alle Vorgänge und den aktuellen Stand des Abizeitung-Projektes informiert ist. Der/die Chefredakteur/in sollte sicher sein, dass sie bis zur Fertigstellung der Abizeitungen auch wirklich verfügbar ist und ausreichend Freizeit hat, um sich gewissenhaft um alles kümmern zu können. Für ein so umfangreiches Projekt ist es enorm wichtig, eine Person zu haben, die sich für das Projekt verantwortlich fühlt und es (falls nötig) auch penetrant vorantreibt. Beim Kontakt mit allen Beteiligten (wie Mitschülern, Abi-Druckerei, Anzeigenpartnern/Sponsoren…) ist es ratsam, dass es nur einen Ansprechpartner/Verantwortlichen gibt – ansonsten können leicht Missverständnisse auftreten. Kurz gesagt laufen bei der Chefredaktion alle Fäden zusammen.
Gruppengröße
In einer zu großen Gruppe ist Ziel führendes und effizientes Arbeiten oft nicht einfach (getreu’ dem Motto: Viel Köche verderben den Brei). Versucht deshalb, die Aufgaben so gut es geht sinnvoll zu verteilen und entsprechend zu delegieren. Oftmals bleibt am traurigen Ende ohnehin alles an einem kleinen, harten Kern hängen, der selbstlos Zeit opfert und sich verantwortlich für ein gelungenes Ergebnis fühlt.
Regelmäßige Treffen
Damit alles so reibungslos läuft, wie ihr es im Vorfeld geplant habt, solltet ihr euch unbedingt regelmäßig zusammensetzen – und das auch dann, wenn es nicht immer viel Neues zu bequatschen gibt. So ist gewiss, dass alle auf dem aktuellen Stand sind und stets wissen, was noch erledigt werden muss, wer eventuell noch Hilfe benötigt oder wo es gerade hängt.
Here we go. Step eins: Die Wahl des Abimottos. Setzt euch zusammen und entwickelt gemeinsam Ideen und Vorschläge, die dann in einer Jahrgangsstufenversammlung demokratisch abgestimmt werden. Falls euch die Ideen fehlen, nutzt die riesige Sammlung an rund 1.000 Abisprüchen auf der abigrafen-Webseite: » Abisprüche Liste. Wenn das Abimotto erstmal steht, ist der erste Schritt geschafft. Jetzt geht es an den Inhalt der Abizeitung.
Das erste Konzept
Der einfachste Weg zum ersten Konzept ist ein offenes Brainstorming, in dem jeder seine Vorstellungen zum Thema „Abizeitung drucken“ vorbringt. Schreibt alle Gedanken auf, so verrückt sie auch klingen mögen. Natürlich wird nicht jede Idee letzten Endes auch in die Tat umgesetzt, aber so manches Mal kommt man durch einen abwegigen Gedanken auf eine umsetzbare Möglichkeit. Für diesen Zweck eignen sich auch bestens die Abizeitungen vergangener Jahrgänge als wertvolle Inspirationsquelle. Fragt einfach mal an Schule, in der Familie oder bei Freunden nach – sicher hat noch jemand ein verstaubtes Exemplar im Regal, welches er euch ausleihen kann. Wenn die Köpfe leer sind und jeder seinen (mehr oder weniger brauchbaren) Senf dazu gegeben hat, geht’s auf zum nächsten Schritt: Was von allen Ansätzen und Ideen ist tatsächlich brauchbar und umsetzbar? Überlegt gemeinsam, was auf jeden Fall in eure Abizeitungen soll. Behaltet bei euren Überlegungen auch stets die Kosten im Auge – denn je mehr Seiten die Abizeitung hat, desto teurer wird auch der Druck. Wenn ihr euch einige geworden sied, steht euer erstes grobes Konzept für das Projekt „Abizeitung drucken“.
Seitenzahl und Ausführung
Nach Festlegung der oben genannten Grundlagen geht es nun ins Detail. Die Seitenaufteilung muss nun festgelegt werden: Wie viele Schüler hat die Jahrgangsstufe und wie viel Platz soll ein Schüler-Steckbrief bekommen? Welche Kursberichte sollen in die Abizeitung? Soll es Foto-Collagen oder ein gemeinsames Klassenfoto geben? Ist eine Unterschriften-Seite, Zitatensammlung oder ähnliches geplant? Da man im Vorfeld bei einigen Artikeln den benötigten Platz nicht genau festlegen kann, müsst ihr anfangs grob schätzen. Ihr solltet allerdings im Verlauf der Planungen immer genauer den Umfang einzelner Bestandteile definieren. Berücksichtigt auch Platz für Anzeigen von Werbepartnern, denn diese garantieren euch die notwendige Refinanzierung der Produktionskosten (Druck)!
Mit der ungefähren Seitenanzahl (aus produktionstechnischen Gründen muss diese Zahl immer durch vier teilbar sein), könnt ihr nun die Kosten mit dem Online-Kalkulator auf »abigrafen.de vorab ausrechnen. Hier habt stehen euch verschiedene Optionen zu Wahl: Ihr könnt die kostengünstige Abizeitung drucken, die sich durch einen Softcover-Einband auszeichnet. Oder aber ihr entscheidet euch für die hochwertigere Variante der Abibücher mit festem Einband (Hardcover-Umschlag. Ebenso gilt es zu klären, ob die Innenseiten komplett farbig, ausschließlich schwarz-weiß oder gemischt (also teils farbig, teils schwarz-weiß) produziert werden sollen, denn das beeinflusst die Druckkosten in entscheidendem Maße. Achtet stets auf euer Budget, denn die beste Planung nützt nichts, wenn sie nicht finanzierbar ist
Bestimmung der Auflage
Entscheidend für die Stückzahl (Auflage) ist die Größe eurer Jahrgangsstufe. Natürlich will ohnehin jeder Abiturient eine eigene Abizeitung haben. Dazu kommen dann noch Verwandte/Freunde. Wenn ihr euch unsicher seid, wie viele Abizeitungen ihr drucken sollt, führt doch vorher eine Befragung innerhalb der Abschlussklasse durch. Hierbei sollte jeder Mitschüler angeben, wie viele Abizeitungen er für seine Familie/Freunde reservieren will. Damit ihr am Ende nicht auf den Abizeitungen sitzen bleibt, sollte diese Befragung als verbindliche Bestellung gelten.
Zu oben erwähnten Basis-Zahlen kommen dann noch die Exemplare für die Lehrer und Schüler anderer Jahrgangsstufen bzw. der Unterstufe hinzu. Bedenkt dabei, dass nicht jeder Schüler an einer Abizeitung der Abschlussklasse interessiert ist. Also nicht etwa bei einer Schulgröße von 600 Schülern auch 600 Abizeitungen zusätzlich bestellen! Ob und wie viele Abi Zeitungen ihr an eure Mitschüler loswerdet, hängt natürlich auch sehr vom Verkaufspreis ab.
Vergesst auch die Werbepartner der Anzeigen nicht: Vielen Firmen reicht durchaus auch ein digitales Dokument als Belegmuster, doch manche Werbepartner möchten ein gedrucktes Exemplar eurer Abizeitung erhalten. Also unbedingt im Vorfeld die Partnerfirmen befragen und auch diese Zahlen bei der Bestimmung der endgültigen Auflage mit einbeziehen!
Nach diesem Prozess solltet ihr euch nun in kleine Teams aufteilen und die weiteren Aufgaben sinnvoll untereinander aufteilen.
Gleich zu Beginn sollte die Chefredaktion mit dem gesamten Abizeitung-Komitee einen Zeitplan mit festen Terminen (Deadlines) und Meilensteinen aufstellen. Erstellt eine Übersicht mit allen Aufgaben und geplanten Fertigstellungs-Terminen für das Projekt Abizeitung drucken.
Damit ihr am Ende nicht in Zeitdruck geratet, Nachtschichten einlegen oder sogar den geplanten Drucktermin verschieben müsst, solltet ihr natürlich auch einen gewissen Puffer einplanen. Oft nehmen so manche Aufgaben viel mehr Zeit in Anspruch, als ursprünglich gedacht. Je früher ihr mit allem anfangt, desto entspannter könnt ihr arbeiten. Die Erfahrung zeigt ohnehin, dass trotz guter Planung, die Zeit am Ende fast immer viel zu schnell davon rast…
Beispielsweise, wenn es darum geht, von vielen einzelnen Mitschülern Informationen/Fotos etc. einzusammeln. Denn es gibt erfahrungsgemäß in jeder Jahrgangsstufe einige Pappenheimer, dem man eine (gefühlte) Ewigkeit hinterher rennen muss. Die eigene Stufe stellt in den meisten Fällen eben den Großteil der Inhalte für eure Abizeitung und deshalb ist die Mitarbeit von allen gefragt! Für die Abgabe von Inhalten, Fotos, Berichten u.s.w. solltet ihr feste Deadlines setzen, an denen man nicht rütteln kann. Diese Termine müssen natürlich öffentlich und auch rechtzeitig von euch bekannt gegeben werden.
Vereinbart im Abizeitung-Komitee für jede Aufgabe eine voraussichtliche Frist, an denen diese abgearbeitet sein soll. Bestenfalls könnt ihr viele Aufgaben parallel erledigen – dafür benötigt ihr natürlich genügend Helfer. Bei allem solltet ihr stets im Kopf behalten, dass es um Teamwork geht. Ihr habt alle dasselbe Ziel: Ein unvergessliche Abizeitung drucken.
Nur durch regelmäßige Kommunikation kann man rechtzeitig einlenken und Hilfestellung bieten, falls ein Team in Zeitnöte kommt oder aus anderen Gründen die vereinbarte Aufgabe nicht oder nicht rechtzeitig erledigen kann. Um den aktuellen Stand zu besprechen, solltet ihr euch also regelmäßig zusammensetzen und (falls nötig) den Zeitplan.
Folgend findet ihr eine Auflistung der wichtigsten Meilensteine für euer Projekt „Abizeitung drucken“, die ihr mit entsprechenden fixen Terminen (Deadlines) belegen solltet. Unser Tipp: Zäumt das Pferd von hinten auf – soll heißen: Ihr fangt mit dem Termin der Verteilung/des Verkaufs der Abizeitungen an eurer Schule an. Die Zeit für das Abizeitung drucken könnt ihr inm abigrafen-Kalkulator (online) einsehen. Dann überlegt ihr, wie lange die einzelnen Zwischen-Steps (wie Layout der Abizeitungen, Sammlung bzw. Erstellung der Inhalte etc.) dauern und habt ganz am Ende der Kette den verbindlichen Redaktionsschluss. Spätestens zu diesem Termin müssen alle Teams und Arbeitsgruppen ihre Aufgaben erledigt haben.
Verkauf / Verteilung
Wann sollen die Abizeitungen verteilt bzw. verkauft werden? Hierfür eignen sich beispielsweise der letzten Schultag, die Abimotto-Wochen oder der Abiball…
Liefertermin und -ort
Wann soll die Lieferung erfolgen? Überlegt in diesem Zusammenhang auch direkt wohin geliefert werden soll. Wir empfehlen wir euch, die Abizeitungen direkt zur Schule liefern zu lassen. Dies muss aber unbedingt vorher mit der Schulleitung abgesprochen werden!
Datenabgabe
Zurückgerechnet von eurem Liefertermin gibt es einen ebenso fest stehenden Termin zur Abgabe der Druckdaten (schließlich wollt ihr ja, dass eure Abizeitung pünktlich geliefert wird!). In unserem Online-Kalkulator könnt ihr euren Wunsch-Liefertermin eintragen und bekommt angezeigt, wann die Druckdaten spätestens an abigrafen.de geliefert werden müssen. Die Lieferzeit ist abhängig von der Auflage, Ausführung und Seitenanzahl der Abizeitungen. Auf Anfrage (und gegen Aufpreis) ist auch eine schnellere Lieferung (als im Kalkulator angegeben) möglich – dies bitte individuell unter info@abigrafen.de anfragen.
Layout
Der kreative Teil, also die graphische Umsetzung der Inhalte, benötigt ebenfalls einen festen Zeitplan. Allerdings solltet ihr hier keine unrealistische Terminierung aus dem Bauch festlegen, sondern euch mit den Grafikern bzw. Computerfreaks eurer Jahrgangsstufe absprechen. Das Design einer Abizeitung ist nicht etwa in einer Woche erledigt – also plant für diesen Teil lieber großzügig Zeit ein.
Vor der Übersendung der Druckdaten an abigrafen.de sollte ein verlässliches Team alle Inhalte ein letztes Mal sorgsam prüfen (sind alle Schüler in der Abizeitung vertreten, alle Rechtschreibfehler korrigiert u.s.w.). Plant für eventuelle Korrekturen nochmals ein paar Tage Puffer ein.
Redaktionsschluss
Alle Inhalte müssen der Redaktion zu diesem Zeitpunkt vorliegen: Ob Kurs-Berichte, Fotos, Steckbriefe, Stufenwahlen/Stufenawards, Zitat-Sammlung…
Es gibt wahnsinnig viel zu tun! Daher sollte das Abizeitung-Team aus vielen arbeitswütigen Schülern bestehen. In jeder Jahrgangsstufe gibt es Spezialisten für bestimmte Bereiche. Diese gilt es zu überzeugen, ihr Können in die Entstehung der Abizeitung einfließen zu lassen.
Ihr solltet einzelne Arbeitsgruppen gründen, die dann selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten. Zusätzlich zum Haupt-Zeitplan empfiehlt es sich, dass die Teams intern weitere Zeitpläne festlegen. Die Koordination der einzelnen Teams ist Aufgabe der Chefredaktion, bei der alle Informationen zusammenfließen.
Um die Zusammenarbeit der Abizeitung-Teams so effizient wie möglich zu gestalten, solltet ihr je Arbeitsgruppe einen Verantwortlichen bestimmen, der mit der Chefredaktion in regem Austausch steht und Feedback über den aktuellen Stand der Aufgaben gibt. Für eine klare Definition der unterschiedlichen Aufgaben empfehlen wir euch folgende Arbeitsgruppen:
Arbeitsgruppe „Fotos“
Dieses Team kümmert sich um sämtliche Fotos. Hierzu gehört zum Beispiel das Einsammeln von Fotos jedes einzelnen Schülers (für die Steckbriefe), von Lehrern, Stufenfahrten, Exkursionen oder einzelnen Kursen. Kleiner Tipp: Wenn einzelne Schüler nicht rechtzeitig ihre Fotos einreichen, nehmt einfach eine Digitalkamera mit in die Schule und schießt die fehlenden Fotos razz fazz selbst. Übrigens hat jeder das Recht am eigenen Bild, deshalb müsst ihr vor der Veröffentlichung offiziell die Erlaubnis des fotografierten Schülers einholen. Wem das zu umständlich oder kompliziert ist, der kann sich bei abigrafen.de kostenlose, lustige Platzhalter für Schüler-Steckbriefe downloaden: »Platzhalter Schüler-Steckbriefe
Arbeitsgruppe „Layout“
Das Layout-Team ist für alles verantwortlich, was mit dem Design (also der grafischen Umsetzung) der Abizeitung zu tun hat. Hier geht es sowohl um die Gestaltung vom Abi Motto, als auch um das komplette Layout der Abizeitungen.
Bestenfalls findet ihr in eurer Jahrgangsstufe einen Mitschüler, der mit Grafik- oder Bildbearbeitungsprogrammen schon Erfahrungen gesammelt hat bzw. sich mit Computern auskennt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, weil abigrafen.de euch zwar einige Hilfestellungen und Anleitungen bieten kann, jedoch die Komplexität eines professionellen Layoutprogramms (wie beispielsweise Adobe InDesign®) nicht bis ins Detail erklären kann. Selbstverständlich muss für das Design auch ein entsprechend ausgerüsteter Computer zur Verfügung stehen. Falls ihr in den eigenen Reihen keinen fähigen Schüler findet, könnt ihr vielleicht einen freiwilligen Experten außerhalb eurer Jahrgangsstufe finden. Alternativ bieten euch die abigrafen fertig »gestaltete Abisprüche und »gestaltete Abizeitung-Cover. Die abigrafen gestalten natürlich auch gern eure komplette Abizeitung – bei Bedarf einfach individuell anfragen unter info@abigrafen.de
Arbeitsgruppe „Kursberichte/Stufenfahrten“
Dieses Team ist zuständig für alle Kursberichte und Stufenfahrten. Hier sind die begabtesten Schreiberlinge eurer Jahrgangsstufe am richtigen Platz. Natürlich sollten beispielsweise die Kursberichte immer von einem Schüler verfasst werden, der selbst auch den entsprechenden Kurs belegt hat.
Arbeitsgruppe „Steckbriefe“
Die Steckbriefe selbst werden ja meistens von den Schülern selbst beziehungsweise von befreundeten Mitschülern erstellt. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe ist in diesem Fall die Entwicklung eines Grundgerüstes für die Steckbriefe – z.B.: Welche Fragen sollen beantwortet werden? Auch das Austeilen und Einsammeln der Steckbriefe sollte dieses Team in die Hand nehmen. Eine »kostenlose Vorlage für Schüler-Steckbriefe in Abizeitungen könnt ihr bei abigrafen kostenlos downloaden. Kleiner Tipp: Auch Lehrer-Steckbriefe können höchst amüsant sein.
Arbeitsgruppe „Kommentare, Zitate & Sprüche“
Das Sammeln, Zuordnen, Korrekturlesen und die Auswahl von lustigen Kommentaren, Zitaten und Sprüchen von Mitschülern und/oder Lehrern zählt zu den Aufgaben dieses Teams.
Arbeitsgruppe „Statistiken/Stufenwahlen“
Dieses Team kümmert sich um die Entwicklung (also Festlegen der Kategorien/Fragen), das Austeilen und Einsammeln sowie die Auswertung von Umfragen, Statistiken, Rankings und Stufenwahlen. »Kostenlose Vorlagen für Stufenwahlen/Statistiken für eure Abizeitung könnt ihr bei abigrafen kostnlos herunter laden.
Arbeitsgruppe „Sponsoring“
Dieses Team ist mit einer ganz besonders wichtigen Aufgabe betraut, die sich unter dem Begriff „Refinanzierung“ zusammen fassen lässt. Es gilt, möglichst vielen Unternehmen einen Anzeigenplatz in eurer Abizeitung schmackhaft zu machen und so viel Geld wie möglich zu kassieren. Das Team braucht ein paar gute Verkäufer, denn je mehr Geld in eurer Abikasse landet, desto besser!
Arbeitsgruppe „Finanzen“
Dieses Team behält die Übersicht über eure Finanzen. Notfalls muss dieses Team auch als „Geldeintreiber“ fungieren, um notwendige Zahlungen innerhalb der Abschlussklasse für die Vorfinanzierung zu sammeln. Auch die Sponsoring-Einnahmen gehen diesem Team zu. Zu den Aufgaben der Abi-Buchhaltung gehören: Sorgfältige Buchführung, Ausstellung von Quittungen bzw. Rechnungen für die Anzeigen-Partner, Verwaltung sämtlicher Ausgaben (inklusive Sammlung der Rechnungen) sowie Einnahmen (beispielsweise von der Abiparty/Vofi-Fete). Kurzum: Eine gewissenhafte und vertrauenswürdige sollte die Protokollierung aller Ein- und Ausnahmen protokollieren.
Nicht nur Abizeitungen drucken kostet Geld – vergesst nicht, neben den Kosten für die Abizeitungen auch die anderen Ausgaben mit ein zu kalkulieren (wie beispielsweise Abiball, Abidenkmal oder Abischerz). Bestenfalls setzen sich die Schatzmeister der jeweiligen Teams zusammen und erstellen eine gemeinsame Einnahmen/Ausgaben Übersicht. So wird eine vernünftige Budget-Planung und Aufteilung auf die einzelnen Projekte nämlich erst möglich.
Wenn das fleißige Redaktionsteam seinen Part erledigt hat, geht es an die grafische Aufbereitung der Inhalte – das heißt im Fachchinesisch: Text-/Bildintegration. Aus Texten, Fotos, Grafiken, Tabellen etc. muss nun das Layout/Design eurer Abizeitungen erstellt werden.
Neben einer gewissen Portion grafischem Verständnis und ästhetischem Empfinden sind für das Layout natürlich auch ein paar Fachkenntnisse erforderlich. Für die Gestaltung der Abizeitungen und die Datenerstellung für den späteren Druck benötigt (Reinzeichnung) ihr zuverlässige Personen, die bestenfalls schon Erfahrungen mit Layoutsoftware gemacht haben. Wie bei der Terminierung [siehe Punkt 3] bereits erwähnt, solltet ihr hierfür großzügig Zeit einplanen, da das Abizeitung-Layout eine Zeit raubende und aufwändige Arbeit ist.
Welches Programm ihr zur Erstellung vom eurer Abizeitungen benutzt, bleibt natürlich euch überlassen. Empfehlenswert sind allerdings richtige Profi-Programme. Diese könnt ihr euch als kostenlose Demo-Version (für einen begrenzten Zeitraum) downloaden.
Natürlich können wir die Komplexität der empfohlenen Programme hier nicht auf die Schnelle oder im Detail erklären, aber die abigrafen bieten euch Hilfestellungen und Anleitungen für die elementarsten Punkte.
Bezüglich der Aufbesserung eurer Abikasse ist eurer Phantasie keine Grenze gesetzt. Folgend ein paar Vorschläge zur Refinanzierung:
Nach erfolgter Lieferung könnt ihr nun eurer individuelles Meisterwerk in den Händen halten und genüsslich darin blättern. Jetzt gilt es, die Abizeitungen erfolgreich unters Volk zu bringen. Dabei spielt (wie so oft) der Preis eine entscheidende Rolle. Folgende Faktoren solltet ihr bei der Ermittlung des Verkaufspreises eurer Abizeitung berücksichtigen:
Produktionskosten
Die Kosten für den Abizeitung Druck sind abhängig von der gewählten Ausführung (Anteil farbiger und schwarz-weißer Seiten), dem Umfang (Seitenzahl) und der bestellten Auflage. In unserem »Online-Kalkulator Abizeitung drucken könnt ihr die gewünschten Spezifikationen eingeben und euren individuellen Preis ermitteln.
Einnahmen
Alle Einnahmen zieht ihr von den Produktionskosten ab, damit ihr die Restkosten ermitteln könnt, die es am Ende durch den Verkauf einzunehmen gilt. Einnahmen können beispielsweise aus folgenden Maßnahmen gewonnen werden:
Den inhaltliche Ausarbeitung der Abizeitungen wird euch mit unserem Leitfaden „Tricks&Tipps: Abizeitung drucken“ leicht fallen. Die abigrafen bieten euch eine Menge kostenlose Vorschläge, Ideen und Anregungen bezüglich des Inhaltes eurer Abizeitungen. Darüber hinaus sind eurer Phantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Als Inspirationsquelle solltet ihr auch die Abizeitungen vergangener Jahrgänge nutzen (dabei spielt überhaupt keine Rolle, die alt diese sind – auch eine Abizeitung des Abschlussjahrgangs 1996 kann euch wertvolle Anregungen bieten oder euch auf eigene Ideen bringen). Behaltet bei der inhaltlichen Planung stets die Kosten im Auge – denn aus je mehr Seiten die Abizeitung besteht, desto teurer wird auch die Produktion (= das Abizeitung drucken)!
Besonders Nerven zehrend wird das „Einsammeln“ der sorgsam geplanten Inhalte. Darum bieten wir euch viele detaillierte Vorlagen, die ihr kostenlos downloaden und nutzen könnt. Ihr könnt die Vorlagen (wie beispielsweise »Fragebögen für Steckbriefe oder Stufenwahlen) individuell anpassen, an eure Mitschüler verteilen, ausfüllen lassen, einsammeln und dabei viel Zeit sparen.
Eure Abizeitung wird zwangsläufig zu einem Aushängeschild für euren Abiturjahrgang: Mit dem Cover zeigt ihr, wer ihr seid. Da die Identität der Abizeitungen am stärksten durch das Cover geprägt wird, sollte speziell darauf viel Augenmerk gelegt werden. Auch weckt ein gutes Titelbild die Aufmerksamkeit, Interesse und Neugier bei euren potentiellen Lesern/Käufern.
Den Titel ziert fast immer das Abi Motto der Abschlussklasse. Auch wenn das Abi Motto feststeht, gibt es natürlich unendliche Möglichkeiten der grafischen Umsetzung/Gestaltung. Bestenfalls gibt es in eurer Jahrgangsstufe gleich mehrere kreative Schüler, die Entwürfe anfertigen oder Vorschläge einreichen.
Die Wahl des finalen Covers für eure Abizeitungen kann entweder der Abizeitungs-Redaktion übertragen werden oder wird gemeinsam und demokratisch in der gesamten Jahrgangsstufe abgestimmt.
Alle Schüler, die sich Zeit für kreative Umsetzungen genommen haben, verdienen auch Anerkennung, was ihr keinesfalls vergessen solltet. Vielleicht könnt ihr die Vorschläge, die es nicht auf den Titel geschafft haben, online veröffentlichen, an anderer Stelle in der Abizeitung erwähnen oder bestenfalls sogar abbilden (beispielsweise neben das Vorwort, unter das Impressum etc.).
Wenn es nur eine einzige Person gibt, der ihr die Cover-Gestaltung anvertraut, könnt ihr selbstverständlich mehrere Meinungen einholen, vorsichtig Kritik üben oder Änderungswünsche äußern – jedoch solltet ihr nicht die künstlerische Freiheit außer Acht lassen. Also seid dankbar für die Zeit und Mühen des Künstlers und seid vorsichtig mit zu harter Kritik.
Welche Bestandteile sollten auf dem Umschlag der Abizeitung platziert werden?
Selbstverständlich gilt: Alles kann – nichts muss. Folgend die abigrafen-Empfehlung:
Das Editorial ist das Gruß-/Begleitwort der Abizeitungs-Redaktion und steht üblicherweise auf der ersten Seite.
Im Vorwort wird häufig die (meist) Nerven zehrende, chaotische und anstrengende Entstehung der Abizeitungen textlich zusammengefasst. Hier könnt ihr euch auch bei allen bedanken, die das Projekt „Abizeitung drucken“ überhaupt erst möglich gemacht haben (beispielsweise euren Lehrern, Eltern, anderen Schülern, Werbepartnern, Sponsoren) oder die sich durch außergewöhnlich viel Fleiß und Engagement hervorgetan haben (Redakteure oder sonstige Arbeitsgruppen wie Steckbrief-Team, Layout-Team, Foto-Team...).
Das Vorwort kann man auch gut dafür nutzen, die besondere Bedeutung oder Entstehung eures Abi Mottos zu erläutern. Ein ebenso dankbares Thema ist der Rückblick auf das letzte Schuljahr. Auch könnt ihr das Vorwort in der Abizeitung nutzen, um euren Mitstreitern alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
Unbedingt vermeiden solltet ihr Schuldzuweisungen an unzuverlässige Mitschüler oder Faulpelze. Stimmt lieber versöhnliche Töne an. Die Abizeitungen sind nun fertig und der Stress vorbei. Das Vorwort kann ernst oder mit einem ironischen Unterton geschrieben werden. Da die gesamte Abizeitung meist humorvoll und lustig geschrieben ist, sollte auch das Editorial nicht all zu ernst genommen werden.
Weitere Grußworte
Nicht nur das Redaktionsteam kann einen Text zum Einstieg in die Abizeitung schreiben. Alternativ oder zusätzlich bieten sich Begleitworte der Schuldirektion oder Stufenleitung an. Darin kann deren Sicht auf die Abiturzeit und die Abschlussklasse geschildert und der Jahrgangsstufe alles Gute gewünscht werden.
Inhaltsverzeichnins
Ein Inhaltsverzeichnis muss es nicht zwangsläufig geben. Wenn ihr jedoch genügend Platz zur Verfügung habt, ist es durchaus ratsam, damit die Leser gewünschte Themen gezielt finden können. Klassischer Weise platziert man das Inhaltsverzeichnis nach dem Vorwort. Vergesst nicht, Seitenzahlen anzugeben und auch die einzelnen Seiten mit Seitenzahlen zu versehen. Denn ein Inhaltsverzeichnis ohne Seitenzahlen erfüllt seinen Sinn wohl kaum.
Impressum
Auf welcher Seite das Impressum erscheint, ist im Grunde völlig egal. Ihr solltet es aber keinesfalls vergessen! Wer bereitwillig seine Freizeit (in welchem Maße auch immer) opfert und viel Mühe oder Herzblut in dieses Projekt investiert hat, sollte unbedingt Erwähnung finden. Führt alle Personen namentlich auf und gebt an, welche Aufgaben sie übernommen haben. Damit niemand vergessen wird, solltet ihr euch mit allen Teams/Arbeitsgruppen zusammensetzen und gemeinsam das Impressum erstellen.
Die persönliche Seite mit klassischem Steckbrief und Informationen über jeden einzelnen Schüler der Abschlussklasse ist das Herzstück einer jeden Abizeitung. Abhängig vom geplanten Inhalt, solltet ihr für jeden Schüler eine halbe oder ganze Seite einplanen.
Bestenfalls gründet ihr eine eigenes Steckbrief-Team. Falls ihr dafür niemanden findet, könnt ihr euch alternativ im Redaktionsteam ein Grundkonzept für die Steckbriefe überlegen. Hier gilt es vorab festzulegen, ob die Steckbriefe eher traditionell, mit dem Thema des Abimottos verknüpft oder etwas völlig anderes sein sollen.
Der Steckbrief
Dieser enthält meistens einige Pflichtfragen, deren Beantwortung jeder Mitschüler nachkommen sollte. Zu den Standard-Angaben in Schüler-Steckbriefen zählen beispielsweise:
Eure Lehrer haben euch lange Zeit begleitet, eure Schulzeit maßgeblich beeinflusst und euch auf euer Leben vorbereitet. Mittels Lehrer-Steckbriefen habt ihr die Möglichkeit, eure Lehrer mal von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen bzw. zu zeigen. Je provokanter und ausgefallener ihr eure Fragen gestaltet, desto interessanter werden auch die Antworten eurer Lehrer sein. Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl gefragt: Zu intime Fragen (die den Privatbereich betreffen oder unter die Gürtellinie gehen) sollten absolut tabu sein. Stellt den Lehrern frei, ob sie ausnahmslos auf alle Fragen antworten wollen oder nicht. Grundsätzlich sollten alle Lehrer die gleichen Fragen zur Beantwortung bekommen – dann sind die Antworten im Vergleich noch viel amüsanter.
Zur Erheiterung der Leser/Mitschüler trägt stets ein Bild aus vergangenen Zeiten bei. Bittet eure Lehrer um ein Foto aus ihrer eigenen Schulzeit.
Natürlich würde es den (Kosten-) Rahmen sprengen, wenn man alle Lehrer mit einem eigenen Steckbrief in die Abizeitungen einbindet. Entweder ihr beschränkt euch im Vorfeld auf eine Auswahl gewisser Lehrer (z.B. der Leistungskurse und Jahrgansstufenleiter) oder ihr lasst eure Steckbriefe von allen Lehrern ausfüllen und sucht am Ende die witzigsten oder außergewöhnlichsten heraus.
Da nicht nur ihr, sondern auch eure Lehrer in der Abiturzeit viel zu tun haben, solltet ihr die Steckbriefe frühzeitig an die Lehrer ausgeben. Bestenfalls notiert ihr auf dem Steckbrief-Fragebogen einen Termin, bis wann dieser ausgefüllt und an wen zurückgeben werden soll.
Wenn man die ausgefüllten Steckbriefe zurückerhalten hat, kann man diese abtippen oder als handschriftliches Original in der Abizeitung abbilden (einfach einscannen und als Bild im Layout platzieren).
Stufenwahlen/Statistiken sind ein sehr beliebter Teil in Abizeitungen. Die Vorbereitung, Auswertung und Umsetzung ist jedoch mit einigem Aufwand verbunden. Am besten ihr geht folgendermaßen vor:
Kategorien überlegen
Um Kategorien für eure Abizeitungen zu sammeln, bietet sich eine Jahrgangsstufenversammlung an, auf der eure ganze Stufe Vorschläge vorbringen kann. Später im Redaktionsteam könnt ihr dann die besten Vorschläge auswählen. Alternativ kann sich natürlich auch ein kleines Team mit der Entwicklung der Kategorien beschäftigen.
Üblich sind 10 bis 20 Kategorien. Wenn es mehr werden, droht Langeweile für den Leser.
Achtet bei der Entwicklung der Fragen darauf, dass niemand beleidigt oder sonst wie vor den Kopf gestoßen oder gar gedemütigt wird. Eine kritische Kategorie wäre beispielsweise „Wer ist die hässlichste Person?“ Die Formulierung ist hierbei das A und O. Wenn man humoristisch an die Fragen herangeht, ist die Wirkung gleich eine ganz andere. Beispiel: „Wer wohnt in 20 Jahren unter einer Brücke?“
Bei den Schülervotings könnt ihr entweder zwischen Geschlecht (Mädels & Jungs) unterscheiden oder ihr stellt allgemeingültige Fragen.
Natürlich kann ein Ranking auch für Lehrer erstellt werden. Aber Vorsicht! Hier müsst ihr noch mehr auf die Wahl eurer Fragen achten, sonst droht Ärger!
Abstimmung
Wenn die finalen Kategorien feststehen, könnt ihr zur Abstimmung innerhalb des Abschlussjahrgangs schreiten. Jeder Abiturient erhält eine Liste mit den Kategorien zum ausfüllen. Um nicht jedem Zettel hinterher rennen zu müssen, empfehlen die abigrafen das Ausfüllen auf einer Jahrgangsstufenversammlung: Jeder Schüler erhält seinen Stimmzettel, bekommt zehn Minuten zum ausfüllen und im Anschluss sammelt ihr alle Zettel sofort wieder ein.
Da ja nicht immer alle Schüler anwesend sind, solltet ihr auf eurer Stufenliste die Namen der Abiturienten abstreichen, von denen nun ein ausgefüllter Umfragebogen vorliegt. So habt ihr einen Überblick, wer separat noch einmal angesprochen werden muss.
Auswertung
Wer die Spannung (auch für den Abschlussjahrgang) steigern möchte, kann die ausgewerteten Ergebnisse bis zur Veröffentlichung der Abizeitungen bewusst geheim halten. Eine frühzeitige Veröffentlichung könnte darüber hinaus auch unnötige Diskussionen oder Bestechungsversuche der Redaktion zur Folge haben. Folgend einige Kategorie-Vorschläge für Stufenwahlen/Schülervotings/Stufenrankings:
Schüler-Kategorien: Wer...
Diverse Berichte zu Stufenfahrten, Kursen, Exkursionen, außergewöhnlichen Events oder Projektwochen, Kolumnen über witzige/interessante Themen oder gar zum Abi motto sollten auf jeden Fall Teil eurer Abizeitung sein. Hier eignen sich zusammenhängende Texte am besten.
Das Redaktionsteam sollte festlegen, welche Kurse für einen Bericht in den Abizeitungen in Frage kommen und welche Themen sonst noch interessant sein könnten. Nun geht es an die Suche nach freiwilligen Autoren. Bestenfalls finden sich Mitschüler, die gerne und/oder gut schreiben (also über eine Portion Talent verfügen), damit auch wirklich etwas lesenswertes dabei heraus kommt. Bloße Pflichterfüllung ist keine gute Motivation für einen Bericht, deshalb nützt euch Zwang überhaupt nichts. Besser, ihr habt weniger (aber dafür gute) Texte, als viele (aber dafür schlecht geschriebene oder langweilige) Texte.
Wie jeder Text in der Abizeitung sollten auch diese Berichte mit einem Augenzwinkern geschrieben sein, das heißt die Themen sollten mit einer Portion Ironie gewürzt werden.
Damit ihr die Seitenaufteilung und den Umfang der Abizeitungen überhaupt vernünftig planen könnt, solltet ihr den Autoren eine möglichst genaue Textmenge mitteilen, die es einzuhalten gilt. Nicht, dass es zu Tränen kommt, weil ein Bericht letzten Endes um die Hälfte gekürzt werden muss oder gar ganz wegfällt. Ebenso elementar ist das festlegen eines Fertigstellungstermins, damit ihr eurem Bericht nicht hinterher laufen müsst oder es zeitlich zu eng wird.
Kursvorstellungen
Neben einem obligatorischen Kursfoto, könnt ihr beispielsweise über Angewohnheiten des jeweiligen Lehrers / Tutors oder über Fahrten mit dem Kurs und Exkursionen berichten, eine typische oder außergewöhnliche Unterrichtsstunde beschreiben oder witzige Kommentare / Zitate der Kursteilnehmer oder des Lehrers einbinden. Ich könnt natürlich auch euren Lehrer / Tutor bitten, etwas über den Kurs zu schreiben oder einen Kommentar abzugeben.
Am Ende des Textes könnt ihr Danksagungen, Grüße, oder Wünsche an den Lehrer unterbringen.
Fotos nicht vergessen!
Um sich in ein paar Jahren die Schulzeit wieder in Erinnerung rufen zu können, ist auch die Einbindung von Fotos nicht zu vernachlässigen. Ob ein Gruppenfoto vom Kurs oder Bilder von der Abschlussfahrt – fragt eure Mitschüler nach eventuell vorhandenem Bildmaterial, welches ihr (ergänzend zu den Texten) einbauen könnt. Nicht vergessen: Alle abgelichteten Personen müssen mit der Veröffentlichung einverstanden sein.
Die Zitatensammlung in der Abizeitung ist ein klares Highlight. Über die Schuljahre hinweg haben sich oftmals viele witzige Sprüche angesammelt, die einfach nicht in der Schublade verstauben dürfen, sondern für alle Ewigkeit auf Papier gebannt werden sollten. Deshalb darf diese Rubrik in euren Abizeitungen auuf gar keinen Fall fehlen!
Meist gibt es Jemanden in der Stufe, der schon länger eifrig Zitate von Lehrern oder Mitschülern notiert hat. Die Redaktion sollte alle Mitschüler dazu aufrufen, die Ohren offen zu halten und lustige oder schräge Sprüche zu notieren und einzureichen.
Bei der Auswertung der Kommentare solltet ihr darauf achten, dass diese nicht doppelt vorkommen oder sich zu stark ähneln, die Rechtschreibung korrekt und das Zitat auch akzeptabel (das heißt: inhaltlich korrekt) ist.
Auch in Klassenbüchern findet sich manchmal noch der eine oder andere witzige Eintrag. Fragt doch einfach mal im Sekretariat nach, ob ihr für diesen Zweck einen Blick in die Klassenbücher werfen dürft.
Über die in Punkt [1] bis [7] vorgestellten klassischen Inhalte hinaus, gibt es natürlich noch viel Freiraum für weitere kreative Ideen.
Ob ein Sonett über eure Schulzeit, eine Kurzgeschichte zum Thema „Schule schwänzen leicht gemacht“, witzige Karikaturen von Lehrern oder Mitschülern, verrückte Bildcollagen, sehenswerte Klausuren oder eine Seite mit allen Unterschriften des Abijahrgangs – euer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Die Abizeitung ist die richtige Bühne für alles rund um eure Schulzeit!
Da der Druck von Abizeitungen eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung ist, solltet ihr mit ausreichend Werbeanzeigen das Abizeitung drucken subventionieren.
Dazu müsst ihr ein gelungenes Mittelmaß zwischen Einnahmen (durch Verkauf von Anzeigen an Werbepartner) und einer vertretbaren Menge an Anzeigen in eurer Abizeitung finden – denn bei einer Abizeitung mit 50% Werbeanteil vergeht einem schnell die Lust am Lesen!
Versucht finanzkräftige Werbepartner zu finden und eure Anzeigen in der Abizeitung zu einem guten Kurs zu verkaufen – denn dann müsst ihr weniger Anzeigenplätze in eure Abizeitung einbinden. Details zur Preisgestaltung findet ihr in unserem Leitfaden »Tipps & Tricks – Abizeitung: Organisation.
Überlegt euch als erstes, welche Anzeigenformate ihr den potentiellen Werbepartnern anbieten wollt. Die abigrafen empfehlen folgende Standards, an die ihr euch bestenfalls halten solltet (dies ist wichtig, damit ihr beim Layout der Abizeitung feste Plätze frei lassen könnt und nicht jede Seite individuell an die Größe der Anzeige anpassen müsst!)
Wenn die Abizeitungs-Redaktion ihren Teil der Arbeit erledigt hat, geht es an die technische Verabeitung der Inhalte – das heißt im Fachchinesisch: Text-/Bildintegration. Aus Fotos, Grafiken, Tabellen und Texten muss nun eure Abizeitung gestaltet werden.
Neben einer gewissen Portion ästhetischem Empfinden und einem Hauch grafischem Verständnis sind hierfür natürlich auch Fachkenntnisse erforderlich. Für das Layout der Abi-Zeitungen und die so genannte Reinzeichnung (= Datenaufbereitung für den späteren Abizeitung Druck) benötigt ihr zuverlässige Mitschüler, die bestenfalls schon Erfahrungen mit Layoutsoftware gemacht haben. Bedenkt: Die Abizeitung-Gestaltung ist (besonders für Nicht-Profis!) nicht innerhalb weniger Tage zu leisten. Gerade für diesen Part im Projekt „Abizeitung drucken“ solltet ihr besonders großzügig Zeit einplanen.
Die Wahl der Software zum Gestalten der Abizeitung ist euch natürlich frei gestellt. Allerdings bieten Profi-Programme vielerlei Vorteile, weshalb wir euch diese ans Herz legen wollen. Die Programme müsst ihr auch nicht gleich kaufen, sondern könnt euch die Software für einen begrenzten Zeitraum (als Demoversion mit voller Funktionalität) kostenlos herunter laden. Wir können die Komplexität der professionellen Software hier natürlich nicht „auf die schnelle“ erklären, bieten euch aber für die elementarsten Punkte viele Hilfestellungen, detaillierte Anleitungen und Musterdokumente.
Zu aller erst stellen wir euch die Software Photoshop® aus dem Hause Adobe® vor. Mit diesem Programm könnt ihr Fotos professionell bearbeiten. Im Anschluss folgt eine ausführliche Beschreibung des Programms InDesign®, mit dem ihr Bilder und Texte in einem Dokument zusammenfügen könnt.
Erste Schritte
Öffnet eure Bilddateien/Fotos in Photoshop® und prüft, ob die Auflösung der Bilder für den späteren Abizeitung-Druck ausreicht.
Für den Druck sollte ein Bild eine Auflösung von 300 dpi aufweisen. Bilder aus dem Internet haben beispielsweise lediglich eine Auflösung von 72 dpi. Je geringer die Anzahl der Punkte, desto pixeliger wird am Ende das Bild. Bitte beachten: Wir ändern eure Bilddaten nicht – wir drucken, was ihr liefert.
Die Dateigröße steht mit der Auflösung in Beziehung. Wenn ihr also die Auflösung des Bildes auf 300 dpi erhöht, solltet ihr die Dateigröße entsprechend verringern (siehe Beispiel „aus 72 mach 300 dpi“).
Beispiel 300 dpi (= benötigte Auflösung für den Druck)
Beispiel 72 dpi (= Auflösung von Bildern aus dem Internet)
Jedes Bild solltet ihr bestenfalls in den CMYK-Modus umwandeln. Bilder aus dem Internet sind beispielsweise in dem (für den Druck ungeeigneten) RGB-Modus. Druckbar sind auch Bilder im RGB-Modus, allerdings kann es dabei zu größeren Farbabweichungen kommen. Falls ihr euch für eine schwarz-weiße Darstellung entscheidet, solltet ihr eure Bilder im Graustufen-Modus abspeichern. Achtung: Dies betrifft auch schwarz-weiß Fotos in einem farbigen Innenteil! Wenn ihr schwarz-weiß Bilder im CMYK-Modus abspeichert, kann es passieren, dass schwarze Flächen grünlich oder bläulich schimmern.
Bei schwarz-weiß Bildern empfiehlt sich zudem eine automatische Tonwertkorrektur.
Ihr solltet die Fotos im JPG-Format mit maximaler Qualität (12) mit der Standard-Komprimierung (Baseline) abspeichern, damit kein Qualitätsverlust entsteht.
Weniger eignen sich die Formate .psd oder .tif, da die Datenmenge bei diesen Dateiformaten sehr groß ist. Dies kann zur Folge haben, dass aufgrund zu geringer Rechnerleistung (Arbeitsspeicher) das für den Druck notwendige PDF gar nicht erst geschrieben bzw. exportiert werden kann.
Benutzt keine Internetgrafiken, bzw. Bilder aus dem Internet. Fast immer reicht die Qualität der Bilder nicht aus. Das heißt, dass sie im Druck unscharf oder pixelig wirken. Wollt ihr dennoch Bildmaterial aus dem Internet einbauen, müsst ihr es sehr stark verkleinern, um dem Qualitätsverlust entgegen zu wirken.
Zudem unterliegen alle Bilder dem Urheberrecht – es ist also nicht erlaubt, einfach irgendwelche Fotos (beispielsweise aus dem Internet oder Zeitschriften) zu kopieren, abzufotografieren oder einzuscannen und selbst zu verwenden! Nicht erlaubte Nutzung kann mit hohen Geldstrafen geahndet werden.
Tipp: Aus 72 mach 300 dpi – so geht’s
Bild öffnen und unter Bild --> Bildgröße wählen
Auflösung auf 300 dpi ändern und dann die Größe so lange reduzieren, bis die Pixelmaße vor und in der Klammer übereinstimmen.
In unserem Beispiel wird aus einem 72 dpi Bild in der Größe 35,28 x 17,64 cm ein 300 dpi Bild im Format 8,46 x 4,23 cm; die Dateigröße ist mit 1,43 MB gleich geblieben. Ihr habt also keinen Qualitätsverlust!
Die passende Software für eure Abizeitungen ist beispielsweise InDesign® von Adobe®. Dieses Programm könnt ihr als Testversion für 30 Tagen kostenlos herunter laden. Adobe InDesign® ist ein professionelles Layout- und Satzprogramm für Desktop-Publishing. Nachfolgend erklären wir euch die wichtigsten Funktionen des Programms, damit ihr in der Lage seid, eure Abizeitung damit zu gestalten. Zudem bieten wir euch auch Musterdokumente für Innenseiten und Umschlag, die ihr kostenfrei downloaden und einfach dort hinein arbeiten könnt.
Erste Schritte
Sobald ihr die Software herunter geladen habt, öffnet diese mit einem Doppelklick. Über den Menüpunkt Datei -> Neu -> Dokument könnt ihr ein neues Dokument erstellen.
Das hier abgebildete Dialogfeld öffnet sich. Das Häkchen bei Doppelseiten könnt ihr stehen lassen und schon ein paar Seiten unter Seitenanzahl einfügen.
Beispiel: Ihr wollt eine 80-seitige Abizeitung drucken? Dann benötigt ihr 76 Seiten für den Innenteil und 4 Seiten für den Umschlag.
Arbeiten mit Musterseiten
»Musterseiten helfen euch dabei eurer Abizeitung auf einfache Weise ein durchgängiges Raster zu geben. Speziell, wenn es um nachträgliche (alle Seiten des Dokuments betreffende) Änderungen geht (wie beispielsweise die Anordnung von Spalten, verschieben der Seitenzahlen etc.), vereinfachen Musterseiten eure Gestaltungsarbeit enorm: Bei einer Korrektur wird jede Seite, die auf der Musterseite basiert, automatisch mit geändert. Hilfslinien sollten ebenfalls auf der Musterseite angeordnet werden, damit diese auf jeder Seite erscheinen und ihr euch ein Raster vorgeben. Ein weiterer Vorteil: Objekte, die ihr auf der Musterseite platziert, sind automatisch verankert – das bedeutet, dass ihr diese auf den Layoutseiten nicht aus Versehen verschieben könnt.
Falls der Reiter „Seiten“ nicht automatisch geöffnet wird, könnt ihr ihn so anzeigen: Fenster -> Seiten
Musterseiten sind mit Großbuchstaben beschrieben. In unserem Fall ist die Musterseite „A“ bereits vorhanden, diese wird von Anfang an auf die von euch erstellten Seiten angewendet.
Weitere Musterseiten könnt ihr mit einem Klick auf das rot umrahmte Symbol erstellen. (Beispielsweise eine Musterseite für Schüler-Steckbriefe, eine Musterseite für Berichte über Stufenfahrten etc.)
Das folgende Fenster öffnet sich. Im Feld „Präfix“ erscheint automatisch der Buchstabe „B“ und der Name Mustervorlage – diese Einstellungen könnt ihr so belassen.
Mit einem Doppelklick gelangt ihr auf die Mustervorlagen und könnt dort sowohl Spalten als auch Hilfslinien anlegen.
Arbeiten mit Hilfslinien und Spalten
Als Hilfslinien bezeichnet man eine Zeichenhilfe, die euch ermöglicht bestimmte optische Linien einzuhalten. Diese Linien dienen lediglich als Hilfe beim Layout – im Druck erscheinen diese nicht. Das Anlegen von Hilfslinien hilft euch dabei, das Layout der gesamten Abizeitung in einen einheitlichen Rahmen zu bringen.
Bestenfalls begrenzt ihr mit Hilfslinien euren »Satzspiegel und markiert den »Sicherheitsabstand zum Rand (siehe »Druckvorlage Abizeitung). An den Hilfslinien könnt ihr Textrahmen, Grafiken und Fotos ausrichten.
Wenn am oberen Dokumentenrand keine Lineale eingeblendet sind, könnt ihr über den Menüpunkt -> Ansicht -> Lineale einblenden auf „Lineale einblenden“ klicken und diese so sichtbar machen.
Mit gedrückter Mautaste könnt ihr vertikale und horizontale Hilfslinien einfach auf eure Seite ziehen. Diese lassen sich nachträglich sowohl verschieben, als auch entfernen. Wenn ihr Hilfslinien auf euren Musterseiten positioniert, erscheinen diese automatisch auf jeder Dokumentseite.
Eine weitere Möglichkeit, eure Seite im Vorfeld mit wertvollen Grenzen zu versehen, ist die Nutzung von Spalten. Klickt auf die Musterseite, für die ihr die Einstellungen festlegen wollt. Unter -> Layout -> Stege und Spalten könnt ihr die Anzahl der gewünschten Spalten und deren Abstand zueinander eingeben.
Des weiteren könnt ihr hier auch die wichtigsten Hilfslinien – nämlich die Abstände nach oben und unten, sowie rechts und links (bzw. innen und außen) festlegen. Beachtet hierbei, dass ihr diese Einstellungen bei doppelseitigen Dokumenten jeweils für die rechte und linke Seite definieren müsst.
Hilfslinien und Spalten lassen sich einfach unter Ansicht -> Raster und Hilfslinien ein- und ausblenden..
Bildintegration (Verknüpfungen / eingebettete Bilder)
Beim Platzieren einer Grafik oder eines Fotos wird eine Vorschau der Originaldatei in eurem Layout mit Bildschirmauflösung angezeigt – die tatsächliche Datei kann entweder verknüpft oder eingebettet werden.
Verknüpftes Bildmaterial ist mit dem Dokument verbunden, bleibt jedoch von diesem unabhängig. Das führt zu einer kleineren Dokumentgröße. Ihr könnt verknüpfte Bilder oder Grafiken mehrfach verwenden, ohne dass dadurch die Größe des Dokuments erheblich zunimmt. Außerdem könnt ihr alle Verknüpfungen gleichzeitig aktualisieren (beispielsweise indem ihr die Originaldatei verändert). Beim exportieren (erzeugen der Druckdatei) wird dann das ursprüngliche Bild oder die Grafik abgerufen und in das PDF-Dokument eingebettet.
Im Verknüpfungenbedienfeld in InDesign® könnt ihr ermitteln, ob Bildmaterial verknüpft oder eingebettet ist, und den entsprechenden Status ändern. Alle in einem Dokument platzierten Dateien werden im Verknüpfungenbedienfeld aufgeführt. Dazu gehören lokale Dateien (auf dem Datenträger) sowie auf einem Server verwaltetes Material. Falls das Verknüpfungsbedienfeld nicht sofort ersichtlich ist, könnt ihr es unter Fenster und dann Verknüpfungen öffnen.
ACHTUNG!
Bilder immer nur verknüpfen, aber niemals in das Dokument einbetten! Eingebettetes Bildmaterial wird nämlich mit voller Auflösung in das Dokument kopiert. Dadurch nimmt die Größe des Dokuments erheblich zu. Je nach Computerleistung ist die Erzeugung einer PDF-Datei des Dokumentes am Ende eurer kreativen Arbeit nicht mehr möglich!
Den Ablageort eurer verknüpften Dateien im nach hinein nicht mehr verändern! Ansonsten müsst ihr alle Verknüpfungen erneut vornehmen. Wenn ihr euer Dokument in einen anderen Ordner oder auf einen anderen Datenträger verschieben wollt, müsst ihr dem zur Folge alle verknüpften Dateien auch mit verschieben, da diese nicht innerhalb des Dokuments gespeichert werden. Im Dokument wird lediglich der Pfad zu euren Dateien gespeichert. Mit der Funktion „Verpacken“ (diese findet ihr unter Datei) können alle zugehörigen Dateien automatisch in einen einzigen Ordner gelegt werden werden, den ihr dann bedenkenlos und komplett verschieben könnt.
Mit Hilfe der Seitenzahlen habt ihr eine bessere Übersicht und der Leser kann schneller und gezielt zu bestimmten Seiten blättern. Denkt dabei auch über ein Inhaltsverzeichnis nach, das dem Leser einen einfachen Überblick verschafft – mit Seitenzahlen findet man eben einfach schneller das, was man sucht.
Als erste Seite wird immer die rechte Seite nach dem Aufschlagen bezeichnet, da diese als Innenteil gedruckt wird und nicht mehr zum Umschlag gehört. Diese wird im Normalfall noch nicht mit einer Zahl versehen, jedoch bei der Durchnummerierung bereits mitgezählt. Deshalb beginnen viele Bücher erst mit Seite 3 (oder bei noch mehr vor geschalteten Seiten auch erst ab Seite 5 oder 7) – ist euch das schon mal aufgefallen?
Wenn ihr die Seitenzahl auf der Musterseite platziert, werden alle Seiten automatisch durchnummeriert. Das erspart euch die mühsählige Arbeit, jede einzelne Seite einzeln mit einer Seitenzahl zu versehen. Auch ein nachträglichen Verschieben oder Tauschen der Seiten ist mit der automatischen Paginierung (Nummerierung) der Seiten problemlos möglich.
Zieht mit dem Textwerkzeug einen Textrahmen auf der Musterseite auf und tragt dort den Buchstaben „A“ ein. Markiert das „A mit dem Textwerkzeug und wählt dann Schrift -> Sonderzeichen einfügen -> Marken -> Aktuelle Seitenzahl aus und fertig.
Alle Dokumentseiten, die auf der ausgewählten Mustervorlage basieren, werden nun automatisch chronologisch durchnummeriert. Ihr könnt den Textkasten beliebig verschieben und eine Schriftart und Schriftgröße für die Seitennummerierung definieren. Dies passiert natürlich alles auf der Musterseite!
Wenn ihr die gesammelten Texte in die InDesign®-Datei eingefügt habt, könnt ihr diesen nun Schriftarten, Schriftgrößen und Zeilenabstände zuordnen. Um euch diesen Schritt zu vereinfachen, gibt es so genannte Zeichenformate. Diese könnt ihr selbst definieren, indem ihr verschiedene Eigenschaften festlegt. Ihr spart durch die Zeichenformate einiges an Zeit, denn nun könnt ihr mit einem Klick einem markierten Wort oder Textabschnitt eine vorher festgelegte Formatierung zuweisen.
Ein weiterer Vorteil: Stellt ihr beispielsweise am Ende des Gestaltungsprozesses fest, dass alle Überschriften 2 Punkt größer sein sollen, braucht ihr lediglich die Zeichenvorlage ändern und im gesamten Dokument werden alle (als Überschrift formatierten Textteile) automatisch geändert.
Unter Fenster -> Formate -> Zeichenformate öffnet ihr folgendes Fenster. Klickt auf den rot markierten Bereich und erstellt ein neues Zeichenformat (z.B. „Überschriften“ oder „Fließtext“).
Unter „Grundlegende Zeichenformate“ könnt ihr beispielsweise die Schriftfamilie, den Schriftsschnitt und den Schriftgrad festlegen, unter „Zeichenfarbe“ eine Schriftfarbe wählen oder weitere Einstellungen vornehmen.
Ist euer Abizeitungs-Komitee gegründet, könnt ihr mit den ersten Schritten anfangen und euch mit der allgemeinen Gestaltung auseinander setzen.
Hilfreich ist immer, sich ein paar Abizeitungen aus den Vorjahren als Musterbeispiele zu besorgen. So könnt ihr beispielsweise vermeiden, dass ihr das gleiche Abi Motto (wie eure Vorgänger) wählt, nach Stärken und Schwächen suchen (die ihr vielleicht beherzigen oder vermeiden möchtet) oder diese einfach als Inspirationsquelle nutzen.
Titelbild
Die Abizeitung wird zwangsläufig zum Aushängeschild für euren Abiturjahrgang: Das Cover verrät viel über euren Jahrgang. Und da die Identität der Abizeitung nun mal am stärksten durch den Titel geprägt wird, sollte darauf besonders viel Augenmerk gelegt werden. Die Abbildung des Abimottos ist dabei wichtigster Bestandteil.
Eure Abizeitung sollte auf den ersten Blick gut erfassbar sein. Das heißt, ihr solltet den Umschlag nicht mit zu vielen Informationen überladen. Was sonst noch auf den Abizeitungs-Titel gehört? Folgend unsere unverbindliche Empfehlung (alles kann, nichts muss…): Abschlussjahr, Name eurer Schule, evtl. Preis der Zeitung (falls dieser vor Produktionsbeginn schon feststeht).
Sobald euer Abi Motto steht, könnt ihr mit der Gestaltung des Titels beginnen. Oder lasst euch das Cover von den Grafikprofis der abigrafen gestalten.
Schriftarten
Jede Schrift, die euch im Alltag begegnet, gehört zu einer bestimmten Schriftfamilie und wird als Schriftart bezeichnet. Viele Schriften muss man für den Gebrauch käuflich erwerben. Im Internet findet man jedoch auch unzählige Webseiten, die kostenlose Schriften zum Download anbieten. In unserem Download-Bereich findet ihr »Links zu kostenlosen Schriften.
Für euren Fließtext solltet ihr keine allzu aufregende Schrift benutzen. Sie sollte vor allem gut lesbar sein. Also keine Graffiti-Schrift oder extrem verschnörkelte Schreibschriften.
Als Faustregel gilt: Nicht mehr als drei unterschiedliche Schriftarten verwenden, damit eurer Abizeitung nicht zu wild und durcheinander wirkt. Schriftarten besitzen unterschiedliche Schriftschnitte, die gleiche Schriftart wird unterschiedlich dargestellt, zum Beispiel: regular, bold oder kursiv.
Schriftarten besitzen unterschiedliche Schriftschnitte, die gleiche Schriftart wird unterschiedlich dargestellt, zum Beispiel: regular, fett oder kursiv. Um den Fließtext optisch klar von Überschriften zu trennen, ist der Einsatz unterschiedlicher Schriftschnitte (z.B. regular für Fließtext, fett für Headlines) oder abweichende Schriftgrößen empfehlenswert. Werdet kreativ und probiert es aus.
Um die Lesbarkeit zu erleichtern, werden für den Fließtext in vielen Büchern oder Magazinen Schriften mit so genannten Serifen verwendet (Schriften, die sowohl oben und unten kleine Füßchen oder Striche am Ende der Buchstaben aufweisen). Das ist allerdings kein muss – wir benutzen für diesen Text eine serifenlose Schrift, die man trotzdem sehr gut lesen kann, oder?
Damit man einen längeren Text flüssig lesen kann, sollte die Schriftgröße weder zu klein (unter 8 Punkt) noch zu groß (über 12 Punkt) sein. Bei Überschriften oder grafischen Hervorhebungen können die Schriftgrößen dagegen völlig frei und abhängig von der zu erzielenden grafischen Wirkung, gewählt werden.
Beim Einsatz farbiger Schriften ist zu beachten, dass der Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund groß genug sein muss. Die Ansicht auf dem PC kann oft trügerisch sein, da auf einem Monitor die Kontraste der Farben anders dargestellt werden. Ein zu geringer Unterschied ist nach dem Druck vielleicht gar nicht mehr erkennbar. Gelbe Schrift sollte beispielsweise nie auf weißem Hintergrund liegen, rote Schrift nie auf orangendem Hintergrund...
Leere Seiten füllen
Wenn eingeplante redaktionelle Inhalte nicht rechtzeitig geliefert werden oder gar ganz entfallen, kann die ein oder andere Lücke sicherlich noch mit einer spontan organisierten Werbeanzeige gefüllt werden. An dieser Stelle möchten wir euch aber auch noch eine ganz andere Möglichkeit ans Herz legen: Spendet einen Anzeigenplatz! abigrafen.de unterstützt wohltätige Organisationen, Aktionen und Kampagnen mit Herz. Bei uns könnt ihr euch Freianzeigen für die Abizeitung herunter laden und damit helfen, die Organisationen bekannt zu machen oder vielleicht ein paar Menschen aufrütteln oder für die Probleme unserer Welt sensibilisieren.
Wenn ihr die Rückseite eurer Abizeitungen mit unserer abigrafen-Werbeanzeige füllt, erhaltet ihr einen fetten Rabatt auf den Gesamtpreis. Wozu also noch überlegen? Alternativ bieten wir euch abigrafen-Anzeigen in verschiedenen Größen für den Innenteil eurer Abizeitungen an. Diese könnt ihr wahlweise farbig oder einfarbig als JPG oder PDF downloaden.
Mit unseren detaillierten Vorgaben wird das Anlegen einer druckfähigen Datei zum Kinderspiel. Beachtet ihr unsere Vorgaben, steht einer korrekten Verarbeitung nichts im Wege. Bei Missachtung der folgenden Vorgaben sprechen wir uns jedoch von jeglicher Haftung frei.
Druckdaten
Um unnötige Fehler zu vermeiden, haben wir hier eine kleine Checkliste mit hilfreichen Tipps zusammengestellt. Folgende Aspekte sind zu beachten:
Beschnitt anlegen
Eure Druckdatei muss größer angelegt werden, da eure Abizeitung erst nach dem Binden auf das tatsächliche Endformat beschnitten wird. Deshalb müsst ihr Rand für den Beschnitt hinzugeben. Einfach um das DIN A4 Format (210 x 297 mm) rundherum jeweils 3 mm hinzufügen – somit beträgt das Dokumentformat 216 x 303 mm. Die genauen Angaben könnt ihr auch noch mal der »Druckvorlage Abizeitung entnehmen.
Elemente die am Rand liegen (z.B. Farbflächen, Bilder), müssen über den Rand des Endformats hinaus angelegt werden, um weiße Kanten (so genannte Blitzer) zu vermeiden. Achtet darauf, dass wichtige Bild- und Textinformationen nicht in den Beschnitt laufen und so bei der Verabeitung abgeschnitten werden.
Mögliche Dateiformate
Die Daten benötigen wir als druckfähiges PDF.
PDF-Dateien müssen dem PDF/X-3:2002 Standard entsprechen. Direkt aus InDesign@ könnt ihr eine druckfähige PDF Datei erstellen: Datei -> Exportieren.
Nach dem Klick öffnet sich automatisch folgende Fenster:
Ihr speichert eure Datei (mit aussagekräftiger Bezeichnung) ab, danach erscheint folgendes Fenster:
Die Vorgaben der ersten drei Pulldown-Menüs: Adobe PDF-Vorgabe, Standard, Kompatibilität sollten wie oben gezeigt, gewählt werden. Andernfalls können wir nicht gewährleisten, dass eure Druckerzeugnisse fehlerfrei produziert werden.
Damit ihr auch versteht, worüber wir sprechen, erklären wir euch in unserem Abizeitung-Lexikon die wichtigsten Begriffe.
Auflage
Mit Auflage ist die Anzahl der Exemplare einer Drucksache gemeint. Generell gilt: Je höher die Auflage, desto günstiger wird proportional das einzelne Exemplar.
Auflösung (Bildauflösung)
Als Auflösung bezeichnet man die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) auf einer Fläche. Die Auflösung wird in dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll) angegeben. Für den hochwertigen Druck sollte jedes Bild eine Auflösung von mindestens 300 dpi aufweisen. Wenn diese Auflösung unterschritten wird, kann das Bild im Druck unscharf oder pixelig werden. Im Gegensatz dazu, benötigen digitale Bilder für eine gestochen scharfe Darstellung am Monitor (Internet) lediglich 72 dpi.
Beschnittzugabe
Der Beschnitt ist der Teil eines Druckbogens, der beim beschneiden auf das Endformat wegfällt. Hierbei werden alle über den Seitenrand hinausragenden Informationen (z.B. Fotos, farbige Flächen) abgeschnitten. Deshalb müssen Elemente die bis zum Seitenrand laufen, über den Rand des Endformats hinaus angelegt werden, um Blitzer zu vermeiden. Achtet darauf, dass wichtige Bild-/ Textinformationen nicht in den Beschnitt laufen, denn diese würden bei der Produktion abgeschnitten werden.
Blitzer
Blitzer sind unbedruckte Stellen, die zwischen unmittelbar anschließenden Farbflächen entstehen können. Diese können beim Beschnitt auf das Endformat entstehen, wenn das Layout nicht, wie für einen „randlosen Druck“ erforderlich, angelegt wurden.
Buchblock
Als Buchblock bezeichnet man beschnittene Blätter und gefalzte Druckbögen, die durch Klebung zusammengefügt werden. Der Buchblock wird zur Fertigstellung einer Abizeitung mit einem (meist aus festerem Papier bestehenden) Umschlag umschlossen.
Buchrücken
Die Breite des Rückens richtet sich nach dem Seitenumfang eurer Abizeitung und der Grammatur des Papiers der Innenseiten. Je mehr Seiten und je dicker das Papier, desto breiter wird der Buchrücken. Sobald ihr den Innenteil der Abizeitung fertig gestellt habt (also die exakte Seitenzahl feststeht), könnt ihr anhand der Tabelle in unserer Druckvorlage die geforderte Breite des Buchrückens ablesen. Der Buchrücken kann selbstverständlich auch bedruckt werden – dabei ist ein Sicherheitsabstand von 8 mm zur Außenkante des Datenformats, und je 1 mm zur Rückseite und Titel einzuhalten. Der Rücken muss in der Datei des Umschlags (Außenseite) integriert sein.
CMYK-Farbmodell
CMYK steht für Cyan (grünliches Blau), Magenta (zum Violett tendierendes Rot), Yellow (mittleres Gelb) und Key (Schwarz) und ist ein subtraktives Farbmodell, welches die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet.
Dateiformat
Das Dateiformat beschreibt die Größe der Dokumentenseite inklusive des geforderten Beschnitts ringsherum. Eure Druckdaten müssen dieses Format haben und werden erst während der Verarbeitung auf das Endformat (DIN A4) beschnitten.
Endformat
Das Endformat beschreibt die Größe des fertigen Produkts, welches ihr am Ende in den Händen halten könnt. Datenformat minus Beschnittzugabe ergibt das Endformat.
Grammatur
Als Grammatur (auch Volumen) bezeichnet man die Dicke eines Papiers bezogen auf ein genormtes Flächengewicht (qm).
Softcover
Diese Binderart ist der Klassiker bei Klebe-Bindungen und trägt auch den Namen „Taschenbuchbindung“. Charakteristisch ist die Verwendung eines stärkeren, aber flexiblen Kartons für den Umschlag. Der Buchblock wird unter Druck mit heißem Leim in den Umschlag gepresst.
Hilslinien
Als Hilfslinien bezeichnet man eine Zeichenhilfe (= Linie), mit deren Hilfe man Inhalte und Elemente geordnet und sauber auf einer Seite positionieren kann. Man kann mit Hilfslinien ein optisches Raster schaffen, das einem die Gestaltungsarbeit erleichtert und ein einheitliches Gesamtbild eurer Abizeitung ermöglicht. Im Dokument angelegte Hilfslinien werden nicht mit gedruckt.
Kalibrierung
Als Kalibrierung bezeichnet man das exakte Einstellen der Farb- und Helligkeitsdarstellung, mit deren Hilfe eine möglichst exakte Wiedergabe von Medien oder die Vorschau auf ein zu erwartendes Ausgabeergebnis (Druckvorschau) ermöglicht wird. Genau wie im endgültigen Druck benutzt euer Drucker die Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black (CMYK). Wenn euer Drucker jedoch nicht kalibriert ist (was wohl meistens der Fall ist), ist ein Ausdruck nicht farbverbindlich! Auch die Farbwahrnehmung auf einem Monitor ist eine andere, als auf euren Druckerzeugnissen. Die Farben werden auf dem Monitor viel kräftiger und heller angezeigt, weil hier die Darstellung im RGB-Farbmodell vorliegt. Gedruckt wird allerdings im klassischen Vierfarbmodus (CMYK).
Layout
Unter dem Begriff Layout versteht man die Anordnung von Text und Bild auf einer Seite. Im Layout werden in der Regel das Format, der Satzspiegel (Rahmen für Text- und Bildanordnung) sowie die Schrift (Größe, Art) für Überschriften und Fließtexte (Bodytext), der Weißraum (Platzierung, Abstände, Bildgrößen) sowie das Verhältnis von Text zu Bild definiert. Teil des Layouts ist ebenso die Festlegung von Farben für Schriften, Hintergründe und sonstige grafische Elemente (wie Informationskästen oder Grafiken).
Moire
Als Moiré-Effekt wird die auffällige, regelmäßige Musterung in Bilddateien bezeichnet. Wenn ihr beispielsweise ein bereits gerastertes Bild (z.B. ein Foto aus einer Zeitschrift) einscannt und in eurem Dokument einsetzt, kann beim Druck (und der erneuten Rasterung) dieser Effekt entstehen.
Musterseiten
Musterseiten vereinfachen die Bearbeitung und Erstellung eurer Abizeitung. Sie werden in InDesign® separat angelegt und mit festen Elementen, wie zum Beispiel Hilfslinien und Seitenzahlen versehen, sodass diese Elemente automatisch auf jeder Seite erscheinen. Ein weiterer Vorteil: Die, auf der Musterseite platzierten, Objekte könnt ihr auf den Layoutseiten nicht aus Versehen verschieben, da diese automatisch verankert sind.
Paginierung
Als Paginierung bezeichnet man die Seitennummerierung eurer Abizeitung. Diese wird meist in der in der Fußzeile eingefügt. Die Zahlen werden dabei oft mittig oder nach außen positioniert. Bei der Kapitelnummerierung beginnt die Seitennummerierung mit jedem Kapitel neu.
Papierverdrängung
Bei Abizeitungen mit vielen Seiten tritt die Papierverdrängung auf den Plan. Bei sehr vielen Blättern, die gefalzt, beschnitten und geklebt sind, sind die innen liegenden Seiten seitlich kürzer. Diese Papierverdrängung ist von der Seitenanzahl und der Grammatur des Papiers abhängig. Je dicker die Abizeitung wird, desto mehr macht sich die Papierverdrängung an den innen liegenden Seiten bemerkbar. Deshalb denkt daran, den von uns empfohlenen Sicherheitsabstand zum äußeren Rand einzuhalten.
Pixel
Bildpunkte, aus denen sich Schrift und Grafik zusammensetzen. Pixel ist ein Phantasiewort aus dem Englischen (picture element).
Proportionale Skalierung
Ab und an sieht man in Zeitschriften, dass Personen auf Bildern eigenartig aussehen, entweder zu schmal oder zu dick erscheinen. Das liegt meistens an falscher Bildbearbeitung. Achtet darauf, dass ihr eure Bilder proportional skaliert, indem ihr den Inhalt an den Rahmen anpasst und nicht willkürlich an dem Rahmen zerrt.
Satzspiegel
Alle Objekte (wie Texte, Grafiken und Fotos) sollten einen Mindestabstand zum Endformat aufweisen. Die Schneidemaschinen haben einen Verwacklungsfaktor von 1-2 Millimetern. Deshalb haltet den in unseren Druckvorlagen beschriebenen Sicherheitsabstand unbedingt ein.
Sicherheitsabstand
Alle nicht am Rand angeordneten Elemente (wie Grafiken und Schriftzüge etc.) sollten einen Mindestabstand zum Endformat aufweisen. Die Schneidemaschinen haben einen Verwacklungsfaktor von 1-2 Millimetern. Deshalb haltet den in unseren Druckvorlagen beschriebenen Sicherheitsabstand unbedingt ein.
Tonwertkorrektur
Die Tonwertkorrektur ist eine Belichtungskorrektur und kann in Adobe Photoshop® automatisiert vorgenommen werden. Die Helligkeitsverteilung in jedem einzelnen Farbkanal des Bildes wird hierbei wie folgt geändert: Der hellste Pixel (Punkt) im Bild wird als weiß definiert, der dunkelste als schwarz. Dadurch erreicht man stärkere Kontraste und ein besseres Ergebnis für den Druck.
Umschlag
Das Umschlagformat und die Breite des Buchrückens ist abhängig von der Dicke des Buchblocks, die sich aus der Anzahl der Innenseiten ergibt. Die Außenseite des Umschlagbogens wird mit U1 (Titel) und U4 (Rückseite) benannt, die Innenseite mit U2 (linke Seite) und U3 (rechte Seite). Der so genannte Vor- und Nachsatz verbindet den Buchblock mit dem Buchdeckel – diese Seiten können nicht bedruckt werden!
Vierfarbdruck
Der Vierfarbdruck wird durch subtraktive Farbmischung aus den vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Black (CMYK) aufgebaut. Dieses Farbsystem wird als CMYK-Farbmodus bezeichnet.
Verknüpfungen
Eine Verknüpfung ist der Pfad zu einer Datei. Platziert ihr beispielsweise Bilder oder Grafiken in Adobe InDesign®, so merkt sich die Software den Ort, wo die Datei abgelegt ist. Ruft ihr euer Dokument auf, wird die Verknüpfung hergestellt und die Grafik oder das Bild in eurem Dokument angezeigt. Das bedeutet aber auch, dass ihr die verknüpften Dateien nachträglich nicht mehr an einen anderen Ort verschieben dürft (denn dann kann diese Datei nicht mehr gefunden und korrekt verknüpft werden). Im Gegensatz zum einbetten von Bildern hält eine Verknüpfung euer Dokument schlank (das heißt das Dokument ist von der Datenmenge wesentlich kleiner). Mithilfe des Dialogfeldes „Verknüpfungen“ könnt ihr sehen, wo die einzelnen Dateien liegen.
Damit auch wirklich alles glatt läuft, präsentieren wir euch folgend einige Informationen rechtlicher Natur. Als Herausgeber einer Abizeitung solltet ihr einige Dinge beachten.
Auch wenn es müßig ist – lest euch folgendes sorgsam durch, um nachträglichen Ärger, Missmut oder gar weit reichende rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Die Presse berichtet mehrfach über ernste Konflikte aufgrund von Abizeitungen. Hierbei steht die Frage im Mittelpunkt, was Schüler schreiben dürfen und wie die Lehrer darauf reagieren sollten.
Mobbing ist ein trauriges Thema, das auch an Schulen mittlerweile zur Normalität geworden ist. Dies spiegelt sich leider oftmals auch in den Abizeitungen von heute wieder. Beispielsweise
werden hier in den Charakterisierungen/Steckbriefen zielstrebige Schüler zu „Strebern“ oder introvertierte Schüler zu „Außenseitern“ abgestempelt. Ob diese Äußerungen unüberlegt oder bewusst gewählt wurden, spielt für die Betroffenen letzten Endes keine Rolle – Auseinandersetzungen sind vorprogrammiert. Gleiches gilt für Beschimpfungen gegen Lehrer oder die Schule im Allgemeinen. Der Grat zwischen Kritik, Beleidigung oder gar Bloßstellung ist schmal.
Es lässt sich beobachten, dass Konflikte zunehmen und das Verhalten Betroffener extremer wird. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen eingeleitet, eine Verleumdungsklage anstrengt oder gar eine Strafanzeige erstattet wird. Eine weitere Konsequenz der Schulleitung könnte eine Unterlassungserklärung mit Verbreitungs-Verbot der Abizeitung nach sich ziehen oder gar zur Absage des Abiballs führen. Eine weitere Konsequenz kann das Fernbleiben wütender Lehrer von jeglichen Abitur-Feierlichkeiten sein. Oftmals nützen nachträgliche Entschuldigungen (wenn auch offiziell) wenig und der Konflikt bleibt ungelöst im Raum stehen.
Dem entgegen steht das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ihr müsst natürlich nicht die Wahrheit verschweigen, aber – wie eigentlich immer – „macht der Ton die Musik“. Die Formulierung ist in den meisten Fällen Ausschlag gebend. Kommentare sollten darüber hinaus nicht anonym abgedruckt werden: Wer auf sein Recht der freien Meinungsäußerung pocht, sollte auch den Mumm haben, offiziell zu seiner Einstellung zu stehen. Vergesst nicht: Die eigene Meinung kann man auf verschiedene Weise äußern: Intelligent durchdachte und witzig formulierte Bemerkungen sind in jedem Fall besser als direkte, freche Beleidigungen.
Rechtlich gesehen ist es zwar so, dass Abizeitungen Pressefreiheit genießen (und somit keiner Zensur unterliegen), mitunter kann aber das Recht der Pressefreiheit mit dem Persönlichkeitsrecht (von Lehrern/Schülern) kollidieren.
Falls sich eine Person in ihrem Persönlichkeitsrecht angegriffen fühlt, muss geprüft werden, ob die getätigten Äußerungen/Aussagen als Kritik oder Beschimpfungen zu werten sind. Es besteht somit durchaus die Möglichkeit, dass es zu einem (mitunter langwierigen) Rechtsstreit kommt.
Was solltet Ihr tun?
Um Konflikte zu vermeiden, könnt ihr eure Abizeitung sowohl von Lehrern, als auch von euren Mitschülern Probe lesen und freigeben lassen. So stellt ihr sicher, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt, es nicht zu vermeidendem Ärger oder zu unabsehbaren rechtlichen Folgen führt. Natürlich bedeutet dies für euch einen erheblichen Mehraufwand, der keinesfalls eine Verpflichtung darstellt. Wir wollen das Thema auch gar nicht zu schwarz malen, sondern euch nur dafür sensibilisieren. Wenn die Redaktion die Beiträge gewissenhaft prüft, ist das in den meisten Fällen völlig ausreichend. Seid ihr euch bei einem Kommentar oder Bericht nicht so sicher, dann lasst ihn lieber ganz raus und das (mögliche) Problem ist vom Tisch.
Das Herausgeben und Verbreiten von Abizeitungen fällt offiziell unter das Presserecht. Ihr seid also zwansläufig verpflichtet, ein Mindestmaß an journalistischer Sorgfalt walten zu lassen. Folgende Punkte zählen zur journalistischen Sorgfaltspflicht:
Impressumspflicht
Hier muss eine Person benannt werden, die verantwortlich im Sinne des Presserechts ist (kurz: V.i.S.d.P.). Diese Person ist offiziell für den Inhalt der Abizeitungen gegenüber Dritten verantwortlich. Achtet also sorgsam darauf, dass keine Rechte Dritter (Schüler, Lehrer) verletzt werden (durch Beleidigungen, Verleumdungen, Bloßstellungen).
Anzeigenkennzeichnung
Die Vermischung von redaktionellem und werblichem Inhalt ist nach Presserecht verboten. Deshalb müssen alle Anzeigen in der Abizeitung deutlich als Werbung erkennbar sein. Um Missverständnissen vorzubeugen, solltet Ihr diese mit dem Wort „Anzeige“ kennzeichnen. Dieser Zusatz kann ganz klein irgendwo untergebracht sein – Hauptsache, er ist vohanden.
ACHTUNG: ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!
Wenn ihr selbst keine Zeit oder Lust zu Gestalten habt, dann nutzt unseren Service: Wir gestalten euer Abizeitung Cover!
Teil 1: Abizeitung drucken – Die Organisation (11 Seiten)
Abizeitungs-Komitee gegründet - und dann? Wir bieten euch wissenswertes über Organisation, Planung und Strukturierung des Projektes „Abizeitung drucken“.
Teil 2: Abizeitung drucken – Der Inhalt (9 Seiten)
Was gehört alles in eine Abizeitung? Hier bekommt ihr alle Infos.
Teil 3: Abizeitung drucken – Die Umsetzung (11 Seiten)
Die Inhalte eurer Abizeitung stehen und nun? Unser Leitfaden erklärt euch die technische Umsetzung und das professionelle Anlegen einer druckfähigen Datei.
Teil 4: Abizeitung drucken – rechtliche Aspekte (4 Seiten)
Was gibt es rechtlich bei der Erstellung einer Abizeitung zu beachten? Antworten gibt’s in folgendem Leitfaden.
Damit ihr beim Anlegen eurer Druckdaten Zeit sparen könnt, haben wir für euch ein Musterdokument zum kostenlosen Download erstellt. Format und Beschnitt sind bereits korrekt angelegt und eine automatische Seitennummerierung ist integriert.
Seiten Anzahl | Softcover (Umschlag und Innenteil) | |||
---|---|---|---|---|
115 g/m² | 135 g/m² | |||
glänzend | matt | glänzend | matt | |
100 | ||||
120 | ||||
140 | ||||
160 | ||||
180 | ||||
200 |
Für eine vergrößerte Ansicht einfach mit der Maus über die Grafiken rollen.
Seiten Anzahl | Buchrückenbreite in mm | |||
---|---|---|---|---|
115 g/m² | 135 g/m² | |||
glanz | matt | glanz | matt | |
100 | 4.2 | 4.5 | 4.7 | 5.3 |
104 | 4.4 | 4.7 | 4.9 | 5.5 |
108 | 4.5 | 4.9 | 5.1 | 5.7 |
112 | 4.7 | 5.0 | 5.3 | 6.0 |
116 | 4.9 | 5.2 | 5.5 | 6.2 |
120 | 5,1 | 5.4 | 5.7 | 6.4 |
124 | 5,2 | 5.6 | 5.9 | 6.6 |
128 | 5,4 | 5.8 | 6.0 | 6.8 |
132 | 5,6 | 5.9 | 6.2 | 7.0 |
136 | 5,7 | 6.1 | 6.4 | 7.2 |
140 | 5,9 | 6.3 | 6.6 | 7.4 |
144 | 6,1 | 6.5 | 6.8 | 7.7 |
148 | 6,2 | 6.7 | 7.0 | 7.9 |
152 | 6,4 | 6.8 | 7.2 | 8.1 |
156 | 6,6 | 7.0 | 7.4 | 8.3 |
160 | 6,7 | 7.2 | 7.6 | 8.5 |
164 | 6,9 | 7.4 | 7.7 | 8.7 |
168 | 7,1 | 7.6 | 7.9 | 8.9 |
172 | 7,2 | 7.7 | 8.1 | 9.1 |
176 | 7,4 | 7.9 | 8.3 | 9.4 |
180 | 7,6 | 8.1 | 8.5 | 9.6 |
184 | 7,7 | 8.3 | 8.7 | 9.8 |
188 | 7,9 | 8.5 | 8.9 | 10.0 |
192 | 8,1 | 8.6 | 9.1 | 10.2 |
196 | 8,3 | 8.8 | 9.3 | 10.4 |
200 | 8,4 | 9.0 | 9.4 | 10.6 |
Anzeigen von Firmen in eurer Abizeitung abzudrucken, ist die einfachste und effektivste Art, Einnahmen zu generieren und das Abizeitung drucken damit (teilweise oder komplett) zu refinanzieren. Macht einen guten und seriösen Eindruck bei den potentiellen Werbepartnern. Dafür haben wir euch einige Dateien vorbereitet, die ihr mit wenigen Klicks für Eure Schule personalisieren könnt.
Sponsorenkonzept: Werbepartner für die Abizeitung gewinnen (3 Seiten)
Akquise leicht gemacht: Alle wichtigen Fakten im Sponsorenkonzept individuell anpassen und persönlich, via E-Mail oder Post den potentiellen Werbepartnern (Sponsoren) zukommen lassen.
Akquise-Übersicht: Anzeigen in Abizeitungen
Hier könnt ihr eure Akquisetätigkeiten und den aktuellen Status vermerken und die geplanten Einnahmen übersichtlich verwalten.
Anzeigenvertrag Abizeitung
Ein Handschlag reicht heute leider nicht mehr aus. Unseren vorgefertigten Anzeigen-Vertrag könnt ihr einfach ausdrucken, die relevanten Daten ankreuzen und notwendige Informationen eintragen. Fertig!
Quittung Werbeanzeige Abizeitung
Wenn der Werbepartner euch Bargeld für die Anzeige in die Hand drückt, benötigt dieser dafür eine entsprechende Quittung, damit er die Ausgaben steuerlich auch absetzen kann. Hier die Vorlage.
Rechnung für Werbeanzeigen in der Abizeitung
Diese Rechnung könnt ihr einfach anpassen, mit euren individuellen Kontodaten versehen, ausdrucken, ab in die Post und erledigt.
Formulare für Statistiken und Steckbriefe
Folgend findet ihr einige nützliche Vorlagen für den Inhalt eurer Abizeitungen, die Ihr individuell anpassen, ausdrucken und an eure Mitschüler austeilen könnt. Überflüssige Seiten können mit speziellen kostenlosen » Tools Abizeitung drucken aus dem PDF gelöscht werden.
Platzhalter für Fotos in Abizeitung-Steckbriefen
Abizeitung drucken mit lustigen Steckbrief-Seiten der Schüler ist mittlerweile Standard. Was aber tun, wenn der ein oder andere kein Foto eingereicht hat? Damit der Platz nicht leer bleiben muss oder euch graue Haare wachsen, haben wir für euch ein paar witzige Platzhalter entwickelt, die ihr hier kostenlos als Vektordaten (AI) oder Pixeldaten (JPG) runter laden und benutzen könnt.
Anzeigen-Akquise ist kein leichter Job. Deshalb möchten wir euch vor dem Start der Werbepartner-Suche mit einer guten Nachricht motivieren: Einen Anzeigenpartner habt ihr bereits gefunden: Die abigrafen! Für die Integration unserer abigrafen.de-Werbung auf in eurer Abizeitung erhaltet ihr einen ordentlichen Rabatt auf den Gesamtpreis. Einfach im Online-Kalkulator „mit-abigrafen-Werbung“ anklicken.
Die abigrafen-Vorlagen könnt ihr als druckfähiges PDF oder JPG runter laden, einbauen und fertig. Einfacher kann man sein Geld nicht sparen.
Bindet einfach Anzeigen in eure Abizeitung ein und spart bis zu € 490!
Wir haben uns auf die Suche nach Sponsoren gemacht, durch die eure Stufe viel Geld sparen kann.
Das Kontingent unserer Sponsorenpartner ist limitiert, fragt also schnell eure Abizeitung unter Angabe der Auflage, Ausführung (Grammatur/Farbigkeit) und Format an unter info@abizeitungen-drucken.de oder telefonisch unter 0231-3175015.
Bitte bedenkt: nur, solange der Vorrat reicht. 1 Druckmuster (Abizeitung) je Sponsor nötig.
Wenn ihr Fragen habt, ruft uns gerne an oder schreibt uns eine E-Mail. T
abigrafen.de GmbH
Abizeitungen drucken beim Profi
0231-31750-17
hallo(at)abigrafen.de
Schimmelstraße 6
44309 Dortmund
Abi-Blog
In unserem umfangreichen Abi-Blog findet ihr noch mehr Informationen und Artikel rund um die Abizeitung. Darüber gibt es noch viele weitere Kategorien zu unterschiedlichsten Themen rund um Abi, Abischerz, Abiparty, Abiball, oder Abidenkmal, die Produktion von Werbemitteln wie beispielsweise Abishirts, Doktorhüte, Partybrillen, Pins, Eintrittskarten, Flyer, Plakate, Banner, eine riesige Sammlung an Abisprüchen, gestaltete Abi Mottos, Gewinnspiele und Wettbewerbe für Schüler und Abschlussklassen, Lernhilfen fürs Abitur, interessante Events wie Schülerparties oder Jobmessen und vieles, vieles mehr. »Artikel zu Abizeitung